Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, Ihre internen Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Doch welche Faktoren spielen bei der Entscheidung für ein bestimmtes Tool eine Rolle? Und die Digitalisierung welcher Prozesse führt zu Potential für Synergien, Transparenz und eine bessere Zusammenarbeit?
Über dieses Thema haben wir uns mit Nicole Weiß unterhalten. Sie ist Abteilungsleiterin und Koordination für digitale Projekte beim CC. Buchner Verlag bzw. der Bamberger Verlagsgruppe. Frau Weiß kümmert sich maßgeblich um den Ausbau der digitalen Infrastruktur im Verlag sowie um die Neu- und Weiterentwicklung der digitalen Produkte.
Nicole Weiß: Bisher haben wir Papierrechnungen zur Freigabe durch die Unternehmensgruppe gegeben. Bei nun vier operativen Unternehmenseinheiten am Standort Bamberg und über 100 Mitarbeitern, verschiedenen Urlaubs- und Arbeitszeitregelungen wurde die analoge Eingangsrechnungsverarbeitung zunehmend ineffizient.
Nicole Weiß: Rechnungen haben nun eine klare und nachvollziehbare Freigabedokumentation. Dadurch ist stets ersichtlich, an welcher Stelle sich die Rechnungen im Freigabeprozess befinden. Auch das Ablehnen fehlerhafter Rechnungen ist transparenter geworden: Alle Beteiligten wissen nun, was ggf. an einer Rechnung nicht stimmt.
Nicole Weiß: Ein Problem waren geplante, aber auch ungeplante Abwesenheiten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bei Abwesenheiten sind Rechnungen unter Umständen nicht oder zu spät weitergeben worden. Mit den Vertretungsregeln in EASY lassen sich Rechnungen regelgebunden an zuständige und berechtigte Kolleginnen und Kollegen weiterleiten, ohne dass es zu Zahlungsverzögerungen kommt.
Nicole Weiß: Papierrechnungen müssen nicht zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach Hause geschickt werden, sondern können komfortabel über unseren EASY-Webclient abgerufen und freigegeben werden. Man muss sich in dieser Ausnahmesituation also keine Sorgen machen, dass Bezahlvorgänge ins Stocken geraten, weil die physikalischen Rechnungen nicht zügig abgezeichnet werden können.
Nicole Weiß: Wir werden die Digitalisierung von Arbeitsprozessen selbstverständlich in den verschiedensten Bereichen und Abteilungen weiter vorantreiben. Um nur ein Beispiel zu nennen: Das digitale Personal- bzw. Bewerber- und Vertragsmanagement wäre sicherlich in der Zukunft noch einen Blick wert.